Tomte und Wir sind Helden spielen für die Pressefreiheit
Am 5. Februar 2008 geben Tomte und Wir sind Helden, unterstützt von der Organisation Reporter ohne Grenzen, in Hamburg (Docks) ein Benefizkonzert.
Anlass ist die fünfwöchige Haft des deutschen Filmemachers Florian Opitz und seines Kameramanns Andy Lehmann in Nigeria. Die beiden wurden am 22. September dieses Jahres bei Dreharbeiten im Nigerdelta vom nigerianischen Geheimdienst festgenommen und wegen Spionage und Visumsbetruges angeklagt. Erst Anfang November durften Opitz und Lehmann, denen in Nigeria 14 Jahre Haft drohten, auf erheblichen Druck von Reporter ohne Grenzen und anderen NGOs, nach Deutschland ausreisen. Die dabei entstandenen Anwaltskosten belaufen sich auf 60.000 Euro und wurden zum Teil von ver.di, dem Bayerischen Rundfunk und dem Westdeutschen Rundfunk übernommen. Der Rest soll am 5. Februar beim Benefizkonzert eingespielt werden. Aber nicht nur darum soll es gehen, wie Florian Opitz in einer Presseerklärung erläuterte:
„Wir möchten mit dem Konzert aber auch auf die Gefahren für die Pressefreiheit weltweit aufmerksam machen. Daher kooperieren wir mit Reporter ohne Grenzen, die auf diesem Gebiet eine hervorragende und bewundernswerte Arbeit leisten. Eine Arbeit, deren Bedeutung einem vielleicht erst richtig bewusst wird, wenn man in eine solche Lage gerät, wie wir.“
Eine gute Sache und sicher auch ein großartiges Konzert. Unbedingt hingehen, wenn ihr zufällig in Hamburg seid!
Anlass ist die fünfwöchige Haft des deutschen Filmemachers Florian Opitz und seines Kameramanns Andy Lehmann in Nigeria. Die beiden wurden am 22. September dieses Jahres bei Dreharbeiten im Nigerdelta vom nigerianischen Geheimdienst festgenommen und wegen Spionage und Visumsbetruges angeklagt. Erst Anfang November durften Opitz und Lehmann, denen in Nigeria 14 Jahre Haft drohten, auf erheblichen Druck von Reporter ohne Grenzen und anderen NGOs, nach Deutschland ausreisen. Die dabei entstandenen Anwaltskosten belaufen sich auf 60.000 Euro und wurden zum Teil von ver.di, dem Bayerischen Rundfunk und dem Westdeutschen Rundfunk übernommen. Der Rest soll am 5. Februar beim Benefizkonzert eingespielt werden. Aber nicht nur darum soll es gehen, wie Florian Opitz in einer Presseerklärung erläuterte:
„Wir möchten mit dem Konzert aber auch auf die Gefahren für die Pressefreiheit weltweit aufmerksam machen. Daher kooperieren wir mit Reporter ohne Grenzen, die auf diesem Gebiet eine hervorragende und bewundernswerte Arbeit leisten. Eine Arbeit, deren Bedeutung einem vielleicht erst richtig bewusst wird, wenn man in eine solche Lage gerät, wie wir.“
Eine gute Sache und sicher auch ein großartiges Konzert. Unbedingt hingehen, wenn ihr zufällig in Hamburg seid!
waldo - 23. Dez, 11:38